GradingSuite2s

Farben und Licht erzeugen eine ganz bestimmte Stimmung, erzählen eine ganz eigene Geschichte.

Künstler aus aller Welt nutzen das Wissen über die Kraft der Farben seit vielen Jahrhunderten und verleihen ihren Werken dadurch ganz gezielt eine bestimmte Emotionalität. Auch wir tun das mit unserem in-house Color Grading.

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Das Color Grading ist elementarer Bestandteil jeder professionellen Filmproduktion – egal ob beim Werbefilm, Musikvideo oder Spielfilm. Bei kleineren Produktionen wird es häufig noch vernachlässigt, als nicht so wichtig abgetan. Allerdings nicht ohne Folgen. Denn wenn der fertige Film nicht harmonisch wirkt, die Farben die gewünschte Emotion nicht transportieren, wirkt sich das direkt auf Wirkung und Botschaft des Films aus.

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Was genau passiert beim Color Grading? Im ersten Schritt, der Farbkorrektur, werden die einzelnen Aufnahmen zunächst optisch angeglichen: Kontrast, Sättigung und Farbtemperatur werden normalisiert, um ein möglichst neutrales und natürliches Bild zu erreichen. Helligkeit und Farbton werden angepasst, so dass ein harmonisches Gesamtbild entsteht.

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Der zweite Schritt heißt Grading. Beim Grading wird ein ganz bestimmter Look erzeugt. Er unterstützt emotional das Storytelling. Beim Horrorfilm ist es z. B. üblich ein eher dunkles und bläuliches Color Grading zu verwenden, um eine düstere, kalte Atmosphäre zu erschaffen. Die Farben werden entsättigt, die Hauttöne der Schauspieler so bearbeitet, dass sie z. B. fahl und ungesund aussehen. Beim Werbefilm hingegen wird häufig auf eine sehr helle und kraftvolle Farbgestaltung gesetzt. Die Weißtöne glänzen, die Hauttöne der Darsteller strahlen Gesundheit, Kraft und Lebendigkeit aus.

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Besonders bei den feinen Farb-Nuancen der menschlichen Haut ist unsere Wahrnehmung extrem sensibel. Wir sehen sofort, ob ein Gesicht z. B. zu rot oder zu orange aussieht. Wie man die Farbe anpassen muss, damit der Ton natürlich rüberkommt, erkennt allerdings nur das geschulte Auge eines Coloristen. Hier kommt es oft auf Nuancen an. Von schnellen Lösungen wie Preset-LUTs raten wir daher dringend ab.

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